Regulation der Adenylatcyclase von Paramecium
Projektleitung und Mitarbeiter
Klumpp, S. (Doz. Dr. rer. nat.), Schoenborn, C. (Apotheker), Schultz,
J. E. (Prof. Dr. rer. nat.), Schuerhoff-Goeters,
W. J. C. (Dr. rer. nat.), Voelkel, H. (Dipl. Biochem.), gemeinsam mit:
Benz, R. (Prof. Dr. rer. nat., Universitaet Wuerzburg)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Hyperpolarisation von Paramecium (Pantoffeltierchen) stimuliert die
Bildung von cyclischem 3',5'-Adenosinmonophosphat (cAMP) in
vivo. Blockade von Kaliumkanaelen hemmt die stimulierte
cAMP-Biosynthese. Eine Mutante von Paramecium, die ihre
Kaliumruheleitfaehigkeit nicht regeln kann, hat einen Defekt in der
Regulation der cAMP-Bildung. Die aus den Wimpernmembranen gereinigte
Adenylatcyclase (96 kDa) kann in Lipidmembranen eingebaut werden und
zeigt Eigenschaften eines Ionenkanals. Das eingebaute Enzym wird durch
Kaliumionen stimuliert. Die Adenylatcyclase besitzt als sekundaere
regulatorische Funktion eine spannungsunabhaengige
Kaliumleitfaehigkeit und fungiert moeglicherweise als ein zellulaeres
Amperemeter.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: DFG
Publikationen
Schultz, J. E., Klumpp,
S., Benz, R., Schuerhoff-Goeters, C., Schmid, A.: Regulation of
adenylylcyclase from Paramecium by an intrinsic potassium
conductance. - Science 255, 600-603 (1992).
INDEX
HOME
SUCHEN
KONTAKT
LINKS
qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de)
- Stand: 15.09.96
Copyright Hinweise